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Umfrage gibt Einblick in aktuelle Marktentwicklungen

40 Jahre IBC Solar

Bild 1: IBC Solar feiert 40-jähriges Bestehen
Bild 1: IBC Solar feiert 40-jähriges Bestehen

Das Unternehmen wurde im Jahr 1982 als IBC (International Battery and Solar Power Consulting) gegründet und firmierte später als IBC Solartechnik. 1998 hat das Unternehmen das erste PV-Modul in Eigenmarke (»Megaline«) vertrieben. Im Laufe der Zeit wurde das Eigenmarken-Portfolio erweitert mit dem ersten Speichersystem (2011) und dem hauseigenen Montagesystem »IBC Aerofix« (2013).

Erkenntnisse aus der Fachpartnerumfrage

Befragt wurden über 100 PV-Spezialisten und Installationsbetriebe. Die Antworten zeigen, dass der Großteil der Aufträge für PV-Anlagen mit 72% aus dem Eigenheim-Bereich kommt. Die realisierten Anlagen im gewerblichen Segment liegen bei den befragten Partnern aktuell bei knapp 28%, nehmen aber zu, denn dieses Marktsegment bietet auch laut Meinung der PV-Experten ein sehr hohes Potenzial. So erkennen Gewerbe- und Produktionsbetriebe vermehrt das hohe Einsparpotenzial im Zusammenhang mit PV-Anlagen. Darüber hinaus werden auch die erhöhten Ausbauziele der Regierung für einen starken Zuwachs in diesem Segment sorgen.

Zu den wichtigsten Beweggründen für die Anschaffung einer PV-Anlage gehören heutzutage laut den Erfahrungen der Fachpartner: die Unabhängigkeit von steigenden Stromkosten (96%), Energieautarkie (78%) sowie der Nachhaltigkeitsgedanke (54%). Ein weiterer wichtiger Punkt ist die schnelle Amortisierung der Investitionen in Photovoltaik und Speicher (32%). Stellt man diese Ergebnisse in den direkten Vergleich mit den Investitionsgründen während der Anfangszeiten der PV, erkennt man einen deutlichen Wandel. So investierte man anfangs besonders wegen der Einspeisevergütung und dem daraus resultierenden Gewinn in die Solarenergie.  

Bild 2: Umfrageergebnis: Was sind die drei Hauptbeweggründe der Kunden, sich eine PV-Anlage zu kaufen?
Bild 2: Umfrageergebnis: Was sind die drei Hauptbeweggründe der Kunden, sich eine PV-Anlage zu kaufen?

Die Befragung zeigte auch, worauf die Endkunden bei der Wahl des Anbieters besonderen Wert legen. So ist es für die Mehrzahl der Kunden am wichtigsten, dass sie alles aus einer Hand bekommen (78,1%), also einen zentralen Ansprechpartner für das Komplettsystem haben. Ein weiteres Entscheidungskriterium für die Kunden ist eine hohe Qualität der Produkte (73,6%). Etwas mehr als ein Drittel der Befragten (35,4%) gab eine schnelle Abwicklung und Lieferung als wichtige Voraussetzung für die Kunden an. Eine lokale Herstellung der Produkte (»Made in Europe/Made in Germany«) spielt für 27,2% der Kunden eine wichtige Rolle, gefolgt vom günstigen Preis (22%) und einer hohen Effizienz (19%).

Künftige, zusätzliche Einsatzgebiete für Photovoltaik liegen aus Sicht der befragten Partner klar im Bereich der Elektromobilität (87,4%). Mit einem großen Abstand folgen Anwendungsbereiche wie beispielsweise die Sektorenkopplung mittels Wasserstoff (23,5%) oder auch die gebäudeintegrierte Photovoltaik (19,8%). Die Liste denkbarer Einsatzgebiete ist lang, sodass sich kein klarer dritter Platz ermitteln lässt. Hier wurden sowohl Blockchain- und Peer-to-Peer-Anwendungen als auch Themen wie die Sektorenkopplung in Industrie und Gewerbe häufig genannt.  

Bild 3: Umfrageergebnis: Worauf legen Kunden besonderen Wert?
Bild 3: Umfrageergebnis: Worauf legen Kunden besonderen Wert?
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