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Bisher sind die entsprechenden Geschäfte den Einheiten Large Drives Applications, Digital Industries sowie den rechtlich selbstständigen Siemens-Unternehmen Sykatec und Weiss Spindeltechnologie zugeordnet gewesen. Innomotics wird ab dem 1. Juli in Deutschland als rechtlich eigenständiges Unternehmen agieren. Die operative Zentrale ist in Nürnberg. Die Ausgliederung in Deutschland wird zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen sein. Das designierte Führungsteam besteht aus Michael Reichle (CEO), Christoph Salentin (CFO) und Hermann Kleinod (CTO). Bis zum Beginn des neuen Geschäftsjahres am 1.10.2023 soll die globale Ausgliederung weitestgehend abgeschlossen sein.
»Wir sind vom künftigen Erfolg des neuen Unternehmens überzeugt. Die Zusammenführung der Stärken der einzelnen Geschäfte und die eigenständige Handlungsfähigkeit werden es Innomotics ermöglichen, signifikanten Mehrwert für seine Kunden zu bieten, Wachstumspotenziale zu nutzen und dadurch seinen künftigen Erfolg zu sichern«, sagte Ralf P. Thomas, CFO der Siemens AG.
»Innomotics wird mit seiner Größe, seinem breiten Portfolio und unseren hoch motivierten Mitarbeitern ein wegweisender Anbieter im Markt sein und eine führende Wettbewerbsposition einnehmen. Wir profitieren von starkem Wachstumspotenzial, das sich insbesondere auch aus der nachhaltigkeitsorientierten Nachfrage nach mehr effizienter Elektrifizierung und Energienutzung in Industrie und Gesellschaft, ergibt. Ich bin überzeugt, dass wir bei Innomotics bestens aufgestellt sind, um dieses Potential zu heben«, sagte Michael Reichle, designierter CEO von Innomotics.
Innomotics wird auch in Zukunft eng mit anderen Siemens-Geschäften zusammenarbeiten, beispielsweise in Form von Produktpartnerschaften in den Bereichen Technologie und Vertrieb sowie im Rahmen von Liefer- und Leistungsbeziehungen.
