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Mit bis zu 8 GByte hat das Gerät deutlich mehr Arbeitsspeicher als bisher. Zusätzlich besteht die Option auf WLAN- und Bluetooth-Konnektivität entweder über die interne Antenne oder für besseren Empfang über eine externe Antenne.
Es lassen sich zehn statt bisher fünf I/O-Erweiterungsmodule per Plug-and-Play an das Basismodul anschließen. Außerdem bietet das Gerät zwei Gbit-Ethernet-Schnittstellen, die für eine höhere Datenübertragungsgeschwindigkeit und reduzierte Latenzzeiten sorgen. Die zwei Schnittstellen USB 3.2 Gen1 unterstützen Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 5 Gbit/s. Des Weiteren gibt es wie zuvor eine RS485 Schnittstelle, eine Micro-HDMI- sowie eine Micro-USB-Buchse. Die Real-Time Clock (RTC) wird nicht mehr, wie bei den Vorgängermodellen, durch einen Kondensator gepuffert, sondern nun durch eine integrierte Batterie zwischengespeichert. Als Betriebssystem ist wieder ein angepasstes 64-bit Raspberry Pi OS vorinstalliert, das u.a. einen Real-Time-Patch und ein Prozessabbild enthält.
Das Gerät verfügt standardmäßig über Client- und Server-Fähigkeiten für die gängigen Modbus-RTU- und Modbus-TCP-Protokolle. Mit optional erhältlicher Steuerungs- und HMI-Software kann das Gerät zu einer industriellen Kleinsteuerung ausgebaut werden. Unterstützt werden Protokolle wie MQTT und OPC UA.
