CO2-Melder mit Informationen zur Luftqualität in Innenräumen

Der Kohlendioxid-Melder unterstützt dabei, die entsprechende Konzentration in Innenräumen zu überwachen und frühzeitig darauf aufmerksam zu machen, sobald sich die Luftqualität verschlechtert. Entsprechend können Maßnahmen ergriffen werden, um die Luftqualität zu verbessern, wie zum Beispiel durch das Öffnen von Fenstern oder das Einschalten von Lüftungsanlagen. Dies ist beispielsweise oftmals in hoch frequentierten Innenräumen der Fall, wie Klassenzimmern, Besprechungs- oder Schulungsräumen, Kindergärten aber auch in der Gastronomie. In den geschlossenen Räumlichkeiten kann es schnell zu einer zu hohen CO2-Konzentration kommen. Die Folgen aus einem CO2-Wert von über 1000 ppm werden von den Menschen als unangenehm empfunden und können zu Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten führen. In einigen Ländern sind Kohlendioxid-Melder bereits für Innenräume vorgeschrieben.

Nach der Installation des »GCO2M10« mittels Plug & Play ist die Funktionsweise über ein Ampel-System geregelt. Bei kontinuierlicher Messung des CO2-Wertes in geschlossenen Räumen weist der Melder auf die jeweilige Luftqualität hin. Leuchtet die Anzeige Grün, so ist alles in Ordnung und die CO2-Konzentration liegt zwischen 0 ppm und 1000 ppm. Signalisiert die Anzeige Orange, so liegt die CO2-Konzentration zwischen 1000 ppm und 1500 ppm und es empfiehlt sich ein kurzes Durchlüften der Räumlichkeit. Leuchtet die Anzeige auf dem CO2-Melder dagegen rot, so liegt die CO2-Konzentration über 1500 ppm und damit deutlich zu hoch. Neben dem CO2 NDIR-Infrarotsensor mit 10 Jahren Lebensdauer bietet das System eine automatische 24-Stunden-Kalibrierung, eine Backup Batterie für 12 Stunden im Falle eines Stromausfalls und eine wählbare Sprachausgabe in Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Niederländisch. Der CO2- Melder kann als Standgerät, oder an der Wand montiert betrieben werden.

Mit dem Produktzuwachs widmet sich das Unternehmen auch gezielt dem Sick-Building-Syndrom. Dieses umschreibt zumeist unspezifische, aber facettenreiche Beschwerden bei Menschen, die sich nach längerem Aufenthalt in Büro- oder auch privaten Häusern krank fühlen. Oft verschwinden die Beschwerden nach einer gewissen Zeit, sobald sich die Menschen nicht mehr in den betreffenden Gebäuden aufhalten.