Die bayerische Staatsregierung hat auf Initiative von Wirtschaftsminister Aiwanger den Start eines Förderprogramms für Solarstromspeicher bekannt gegeben, die im Zusammenhang mit einer Solaranlage errichtet werden. Wer in Bayern eine neue Photovoltaikanlage mit Heimspeicher errichten möchte, kann ab dem 1. August einen Kaufzuschuss beantragen.
»Wir begrüßen das bayerische Programm für Solarstromspeicher, weil damit ein wichtiger Baustein der Energiewende gefördert wird. Es ist wissenschaftlich belegt, dass damit teurer Netzausbau reduziert wird«, sagt Jörg Ebel, Sprecher der Bayerischen Sektion im Bundesverband Solarwirtschaft (BSW).
»Bayern verfügt über ausgezeichnete Strahlungsbedingungen. Neben dem Freistaat ist nun die Bundesregierung am Zug, bestehende Marktbarrieren wie den Förderdeckel im EEG zu beseitigen. Von der bayerischen Landesregierung erhoffen wir uns hier tatkräftige Unterstützung«, so Ebel weiter.
Das neue Förderprogramm aus Bayern ist nicht nur energiewirtschaftlich sinnvoll. Es trifft auch die Wünsche der Bürger: Nach einer aktuellen repräsentativen Befragung von Eigenheimbesitzern wünscht sich jeder Zweite eine eigene PV-Anlage und jeder Vierte eine Lademöglichkeit für Elektroautos (https://bsw.li/2W3mBkj).
Förderung in Abhängigkeit von Kapazität der Solarbatterie
Die Höhe der Förderung richtet sich nach der Kapazität der Solarbatterie. Für die minimale Speicherkapazität von 3 KWh soll es den Basiszuschuss von 500 € geben. Jede weitere volle Kilowattstunde Speicherkapazität soll mit weiteren 100 € gefördert werden. Die Höchstförderung für den Solarstromspeicher liegt bei 3.200 € für Batterien mit 30 KW nutzbarer Kapazität. Wer zuhause außerdem einen Ladepunkt für ein Elektroauto installiert, erhält weitere 200 €. Weitere Informationen zur bayerischen Förderung finden Sie hier: https://bsw.li/32UgoHY
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