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(Bild: Fotolia/fotomek)
Da jedes Rechenzentrum individuell geplant und installiert wird sind hier Anforderungen und Empfehlungen beschrieben, die für die hier aufgeführten Personen relevant sind:
- Eigentümer, Betriebsleiter, IuK-Manager, Projektmanager, Generalunternehmer;
- Architekten, beratende Ingenieure, Gebäudeplaner und Gebäudeerrichter, System- und Installationskonstrukteure;
- Einrichtungs- und Infrastrukturintegratoren, Gerätelieferanten;
- Installateure, Instandhaltungspersonal.
Hinsichtlich der Verfügbarkeit, der Sicherungsmaßnahmen und der Zielvorgaben können die Bedürfnisse des Rechenzentrums variieren.
Dies beeinflusst die Auslegung von Rechenzentren im Hinblick auf die Gebäudekonstruktion, die Stromverteilung, die Regelung der Umgebungsbedingungen und die physische Sicherheit.
Hierfür sind aktuelle Informationen für das Management und den Betrieb notwendig, um das Erreichen der definierten Bedürfnisse und Zielvorgaben zu überwachen.
Der Energiebedarf von Rechenzentren beträgt derzeit rund 5 % der jährlich erzeugten Elektrizität. Dabei werden immer noch bis zu 50 % dieser Elektrizität nicht für die IT-Infrastruktur, wie zum Beispiel Server, Datenspeicher sondern für deren Kühlung und weitere sekundäre Betriebsmittel benötigt.
Dies stellt einerseits die Betreiber von Rechenzentren vor erhebliche ökonomische Herausforderungen und hat andererseits auch den nationalen bzw. europäischen Gesetzgeber mit der Forderung nach ressourcenschonenden, energieeffizienten Lösungen auf den Plan gerufen.
Dabei wird darauf geachtet, dass die betreffenden Festlegungen zur Ausgestaltung und zum Betrieb der Einrichtungen und Infrastrukturen energieeffiziente Lösungen erlauben und es dem Betreiber ermöglichen, den messtechnischen Nachweis über die erreichte Energieeffizienz im laufenden Betrieb zu erbringen.
