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Auch für Robotik

Radarsensor für Schutzraumüberwachung

Der neue Radarsensor »PSEN rd1.2« von Pilz
Der neue Radarsensor »PSEN rd1.2« von Pilz
(Bild: Pilz GmbH & Co. KG)

Im Verbund mit der ebenfalls neuen Auswerteeinheit »PSEN rd1.x I/O PN« lässt sich das sichere Radarsystem jetzt zudem in bestehende Applikationen nochmals einfacher einbinden, was die Inbetriebnahme optimiert.

Zum Einsatz kommt das sichere Radarsystem überall dort, wo optoelektronische Sensoren an ihre Grenzen stoßen. Insbesondere in rauen Einsatzbedingungen, wie z.B. in der Holzverarbeitung, der Mineral- und Stahlverarbeitung bzw. Schwerindustrie und im Transport- und Logistikbereich, stellt PSENradar zusammen mit der konfigurierbaren Kleinsteuerung »PNOZmulti 2« eine sichere Komplettlösung für die Schutzraumüberwachung dar – inklusive Konformitätsbewertung.

»PSEN rd1.«2 ergänzt im sicheren Radarsystem »PSENradar« den bestehenden Radarsensor »PSEN rd 1.1« und verfügt im Vergleich zu diesem über eine zweikanalige Struktur, die einen erweiterten Schutz bis Performance Level (PL) d Kat. 3 ermöglicht. Damit kann der neue Radarsensor für Anwendungen mit erhöhten Anforderungen an die Sicherheit eingesetzt werden. Die Befestigung erfolgt bei diesem Radarsensor über drei Achsen, so dass auch eine vertikale Anbringung an der Decke aufgrund der Drehung um die X- und Y-Achse möglich ist. »PSEN rd1.«2 lässt sich somit flexibel und schnell montieren bzw. umsetzen. Die Inbetriebnahme kann schneller erfolgen.

Gleichzeitig bietet der neue Radarsensor »PSEN rd1.2« eine Reichweite von 5 m sowie einen schmalen Öffnungswinkel von vertikal 20° bzw. horizontal 20°...100°. Ein weiteres Plus ist, dass der Öffnungswinkel beim neuen Sensor in 10°-Abschnitten konfigurierbar ist. Die flexible Anpassung durch Reichweite und Öffnungswinkel ermöglicht eine schnell umsetzbare, individuelle Anordnung der Applikation. Auch dies trägt zu einer höheren Verfügbarkeit bei.

Sicherheit für die Robotik inklusive

Der neue Radarsensor ist durch seine Auslegung für die Sicherheitskategorie 3 und seine Reichweite mit bis zu 5 m auch in Robotik-Anwendungen einsetzbar. Zu den sicherheitsgerichteten Funktionen, die die System-Lösung hierbei abdeckt, gehören die Bereichsüberwachung d.h. das Versetzen der Maschine in einen sicheren Zustand, sobald ein Gefahrenbereich verletzt wird. Dazu kommt der Hintertretschutz. Er verhindert, dass die Maschine selbständig wieder anläuft, wenn sich im Gefahrenbereich noch Personen befinden.

Über die ebenfalls neue Self-Teaching-Background-Funktion des sicheren Radarsystems können während des Betriebs innerhalb des Warn- oder Schutzraums Änderungen vorgenommen werden. Dazu gehören z.B. das Abstellen einer Werkzeugkiste oder von Materialausschuss. Der Einlernmodus sorgt dafür, dass dies nicht als Schutzraumverletzung, sondern als Anpassung gewertet wird. Eine Neu-Konfiguration ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.

Über die Firma
Pilz GmbH & Co. KG
Ostfildern
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