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Geschäftstätigkeit wird fortgeführt

Vorläufige Insolvenz von GSS Grundig Systems

vorläufige-Insolvenz GSS
Die GSS Grundig Systems GmbH hat den Antrag auf vorläufige Insolvenz gestellt

(Bild: GSS)

Mit dieser Entscheidung kann laut Unternehmen der Fortbestand der GSS GmbH gesichert werden. Das profitable Wirtschaften im Zeitraum vor der Pandemie ermöglicht der Firma GSS Grundig Systems GmbH die Form einer vorläufigen Insolvenz.

Außerordentliche Schwierigkeiten bei der Rohstoff- und Komponentenbeschaffung, unter anderem auch aufgrund des globalen Chipmangels in Verbindung mit gestiegenen Beschaffungs- und Logistikkosten am Weltmarkt, brachten das Unternehmen in einen Liquiditätsengpass. Aus diesen Gründen kann der hohe Auftragsbestand hauptsächlich an Kopfstationen für Empfangsanlagen, dem Kerngeschäft des Unternehmens, zum aktuellen Zeitpunkt nicht produziert und ausgeliefert und somit auch kein kostendeckender Ertrag erwirtschaftet werden.

Robert Kirschner, geschäftsführender Gesellschafter der GSS Grundig Systems GmbH, erklärt: „Die seit mehreren Monaten anhaltende Situation am Markt hat uns keinen Spielraum für die verantwortungsvolle Weiterführung des Unternehmens gelassen. Wir bedauern diesen Schritt außerordentlich und bekräftigen deutlich, dass es nach einer kurzen Atempause, die uns die vorläufige Insolvenz verschafft, mit der GSS weitergehen wird. Wir nutzen die Zeit für eine grundlegende Restrukturierung – Ziel ist, die 25 Arbeitsplätze weitgehend erhalten zu können.“

Das Unternehmen GSS Grundig Systems ist in Entwicklung, Herstellung und weltweitem Vertrieb von Empfangs- und Übertragungstechnik tätig.

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