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(Bild: Redaktion »de«)
»Eine Ausbildung im Handwerk bietet nicht nur Stabilität, sondern stiftet auch Sinn – in jedem der über 130 Berufe. Eine Bewältigung der Klimakrise zum Beispiel – nur mit Handwerkerinnen und Handwerker zu schaffen. Ganz gleich, ob die Installation von Photovoltaik-Anlagen auf Dächern oder der Einbau von Wärmepumpen im Keller – ohne das Handwerk sind Gesetze nicht umsetzbar und Krisen nicht zu bewältigen. Auch wer in der Kfz-Branche die Mobilität von morgen mit entwickeln oder die Menschen als Bäcker und Metzger mit nachhaltiger Ernährung versorgen will, ist im Handwerk genau richtig«, kommentiert Handwerk BW-Präsident Rainer Reichhold.
Gerade im vergangenen Jahr hat das Handwerk in der Gesellschaft stark an Sichtbarkeit gewonnen – trotzdem fehlt es oft an Auszubildenden und gut ausgebildeten Fachkräften. Gemeinsam müssten Betriebe und Gesellschaft alles daransetzen, möglichst viele junge Menschen für das Handwerk zu gewinnen, um auch künftig über ausreichend Fachkräfte zu verfügen, die die Zukunft des Landes mitgestalten, so Reichhold weiter.
Eine Bewerbung ist in Handwerksbetrieben jederzeit möglich. Um in Handwerksberufe hineinzuschnuppern gibt es die Praktikumswochen, die in diesem Jahr wieder unter dem Motto »Fünf Tage, fünf Berufe« stehen und rund um die Pfingst- und Herbstferien stattfinden.
»Nicht nur die Ausbildung im Handwerk ist spannend und vielseitig: Nach der Ausbildung warten Weiterbildungsmöglichkeiten, Aufstiegs- und Karrierechancen und die Möglichkeit, durch Gründung oder Übernahme sein eigener Chef zu werden. Ausbildung lohnt sich – für Jugendliche wie für Betriebe«, so Reichhold.
Handwerk BW stellt umfangreiche Angebote zur Berufsorientierung zur Verfügung. Diese sind unter www.handwerks-power.de zu finden. Alle Angebote rund um die Woche der Ausbildung 2023 sind unter www.gut-ausgebildet.de/events zu erreichen.
