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Steuerung von Soundsystemen, Türstationen und Beleuchtung

Neue Funktionen in KNX-Visualisierungssoftware

Mehrere Türstationen können in die Visualisierungssoftware »Youvi« integriert werden. Außerdem können automatisch Aktionen ausgelöst werden, wenn die Türklingel betätigt wird.
Mehrere Türstationen können in die Visualisierungssoftware »Youvi« integriert werden. Außerdem können automatisch Aktionen ausgelöst werden, wenn die Türklingel betätigt wird.
(Bild: Peaknx)

1. Steuerung von Soundsystemen mit dem Logik-Modul

Eine Steuerung von Soundsystemen mittels Logik-Modul über welches automatisch die Lautstärke geändert oder stumm geschaltet wird, sobald ein bestimmtes Ereignis eintritt. Auch Pausieren ist so möglich. Wer eigene Playlists und Favoriten angelegt hat, kann diese mit dem Logik-Modul z.B. zu einer bestimmten Uhrzeit abspielen. Das gilt für jede im Haus festgelegte Klangzone.

2. Smarte Erweiterung des Türstationsmoduls

Mehrere Türstationen können in die Visualisierungssoftware »Youvi« integriert werden. Bei Gewerbegebäuden bietet sich das vor allem an, wenn sie auf großen Geländen stehen und über mehrere Zugänge wie beispielsweise Wareneingänge oder Hintereingänge verfügen. Das Einbinden der Türstationen in die Logik ermöglicht es außerdem, automatisch Aktionen auszulösen, wenn die Türklingel betätigt wird. So wird beispielsweise die Soundanlage leise geschaltet, wenn es klingelt oder das Licht im Eingangsbereich eingeschaltet. Zudem kann auf bestimmten Bedienfeldern die Klingel stumm geschaltet werden, zum Beispiel für Ruhezeiten. Ein Taster in der Türstations-Vorrichtung ermöglicht darüber hinaus den direkten Zugriff auf die Kamera, ohne, dass es an der Tür geklingelt hat. So haben Bewohner den Eingangsbereich ihres Smart Homes im Blick. Zusätzlich wird ein Türöffner-Taster angezeigt, wenn z. B. das Gartentor über KNX oder http angebunden ist.

Eine weitere Funktion: Das Kamerabild von Überwachungskameras kann mit dem Kamera-Add-on und dem Logikmodul als Vollbild in den Vordergrund geholt werden, wenn es an der Tür klingelt oder eine Bewegung über den Bewegungssensor angezeigt wird.

Um die Helligkeit in den Räumlichkeiten nach Bedarf anpassen zu können, ist es möglich Dimmer, RGB-Lichter oder Bewegungsmelder in die Visualisierungssoftware einzubinden. Erforderlich sind dazu die jeweiligen Apps
Um die Helligkeit in den Räumlichkeiten nach Bedarf anpassen zu können, ist es möglich Dimmer, RGB-Lichter oder Bewegungsmelder in die Visualisierungssoftware einzubinden. Erforderlich sind dazu die jeweiligen Apps
(Bild: Peaknx)

3. Individuelle Beleuchtungsatmosphäre

Wer im Smart Home die Helligkeit in den Räumlichkeiten nach Bedarf anpassen möchte, kann über die Bridge von »Yeelight« oder »Philips-Hue« Dimmer und RGB-Lichter inklusive »Hue«-Bewegungsmelder einbinden. Erforderlich sind dazu die jeweiligen Apps. Die Lampen werden automatisch über das Netzwerk erkannt und lassen sich einbinden.

4. Sicherheit beim Fernzugriff

Das Tool »ISE Remote Connect« ist eine Lösung, um Systemintegratoren Fernzugriff auf KNX-Installationen zu geben. Je nach Bedarf kann Zugriff gewährt oder gesperrt werden, womit Bewohner von Smart Homes jederzeit die Kontrolle über jeglichen Zugriff behalten. Laut Unternehmen ermöglicht das automatische Parsing zudem ein schnelles Set-up und für die Visualisierung gibt es ein zusätzliches Widget. Der Nutzer hat in Echtzeit die Möglichkeit, zu sehen wer gerade Zugriff hat, Zugriffsrechte zu ändern oder Zugriffe nur zu bestimmten Zeiten zu gewähren.

Damit Bewohner von Smart Homes jederzeit die Kontrolle über jeglichen Zugriff behalten bietet die Visualisierungssoftware das Tool »ISE Remote Connect«. Systemintegratoren erhalten somit Fernzugriff auf KNX-Installationen, wodurch je nach Bedarf Zugriff gewährt oder gesperrt werden kann
Damit Bewohner von Smart Homes jederzeit die Kontrolle über jeglichen Zugriff behalten bietet die Visualisierungssoftware das Tool »ISE Remote Connect«. Systemintegratoren erhalten somit Fernzugriff auf KNX-Installationen, wodurch je nach Bedarf Zugriff gewährt oder gesperrt werden kann
(Bild: Peaknx)

Weitere Neuheiten

− Mit dem Update auf »Youvi 4.5« lassen sich Zustands-Werte der Bridges »Yeelight«, »Philips Hue«, »Netatmo«, »Trådfri« und »Ntuity« nun zusätzlich über den KNX-Bus senden.

− PEAKnx hat den Projekteditor mit der »Youvi«-Version 4.5 mit einer Drag-&-Drop-Funktion erweitert.

− Ab sofort werden Projekte der Automatisierungssoftware »ETS« in der Version »ETS6.1« unterstützt.

− Im Logikmodul werden jetzt die Funktionen »auf/ab«, »Schritt herauf/Schritt herunter« als Aktion für Gruppenbeschattungen unterstützt und es ist außerdem möglich, Gerätegruppen nun auch als Bedingungen einzusetzen.

− Bewohner von Smart Homes haben ab sofort die Möglichkeit, die Temperatur in ihren Räumlichkeiten in 0,5 °C-Schritten einzustellen.

− Für die Übersicht der KNX-Geräte und Räume, wurde eine zusätzliche Spalte für Räume und Gerätetypen implementiert.

Die Neuerungen werden in einem Produkt-Video weiter erklärt.

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PEAKnx
Darmstadt
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