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Neue Impulse für die E-Mobilität:

Projekt zum privaten Laden von E-Fahrzeugen

Gaben den Startschuss für die neue Kooperation (v.l.): Dr. Jürgen Jarosch (etz Stuttgart), Peter Schwan (Elektromeister), Dieter Roßkopf (ADAC Württemberg), Thomas Bürkle (Fachverband Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg), Günther Seher (ADAC-Mitglied); Bildquellen: ADAC Württemberg
Gaben den Startschuss für die neue Kooperation (v.l.): Dr. Jürgen Jarosch (etz Stuttgart), Peter Schwan (Elektromeister), Dieter Roßkopf (ADAC Württemberg), Thomas Bürkle (Fachverband Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg), Günther Seher (ADAC-Mitglied); Bildquellen: ADAC Württemberg
Ab sofort erhalten ADAC-Mitglieder in Württemberg durch zertifizierte Elektrofachbetriebe eine kostenfreie Erstberatung für die Installation einer Ladesäule zuhause. Dabei werden die wichtigsten Kernfragen erläutert: Ist die vorhandene Elektroinstallation ausreichend abgesichert und leistungsfähig genug? Sind Veränderungen erforderlich und sind diese realisierbar? Welche Ladestation ist für das vorhandene oder geplante E-Fahrzeug am besten geeignet?

»Das private Laden von E-Fahrzeugen ist ein ganz wichtiger Aspekt für Autobesitzer«, betonte Dr. Jürgen Jarosch, Geschäftsführer des etz, bei der Vorstellung des Projekts am 4. Dezember. Das E-Auto habe zu Hause in der Regel lange Standzeiten. Deshalb sei es umso wichtiger, bei Interesse an einem E-Fahrzeug auch eine kompetente Beratung zur privaten Lademöglichkeit zu ermöglichen.

Interessierte ADAC-Mitglieder melden sich aktiv beim Club. Der ADAC vermittelt den Kontakt zu zertifizierten Elektrofachbetrieben, die eine Erstberatung vor Ort übernehmen. Die Fachbetriebe nehmen die vorhandene Elektroinfrastruktur zuhause beim ADAC-Mitglied in Augenschein, erstellen ein qualifiziertes Beratungsprotokoll und geben weitere Fachinformationen. »Ich bin der festen Überzeugung, dass die Elektromobilität schon in naher Zukunft zentraler Bestandteil eines smarten und ressourcenschonenden Lebensstils sein wird«, erklärte Dieter Roßkopf, Vorstandsvorsitzender des ADAC Württemberg, bei der Pressekonferenz. Zu den Projektzielen gehöre es, »Unsicherheiten zu nehmen und den Weg in die neue Mobilität zu ebnen.«

Elektrofachbetrieb bieten kostenfreien Erstcheck an

An einer modernen Wallbox: Thomas Bürkle, Dr. Jürgen Jarosch, Dieter Roßkopf (von links)
An einer modernen Wallbox: Thomas Bürkle, Dr. Jürgen Jarosch, Dieter Roßkopf (von links)
Insgesamt 13 Elektrofachbetriebe in Württemberg bieten derzeit diesen kostenfreien Erstcheck der Hausinstallation für ADAC-Mitglieder ab sofort an – garantiert in einer Entfernung von 20 Kilometern vom Sitz des Fachbetriebes. Einige Betriebe bieten diese Leistung sogar bis zu einer Entfernung von 60 Kilometern an. »Damit können wir zwar noch nicht alle Gebiete in Württemberg abdecken, aber im Großraum Stuttgart und in anderen Städten mit Umweltzone sind wir sehr gut aufgestellt«, unterstrich Dieter Roßkopf.

Thomas Bürkle vom Fachverband Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg, wies auf die Wichtigkeit der Zertifizierung hin: »Vor Inbetriebnahme sollte durch einen Fachmann abgeklärt werden, ob das vorhandene Hausnetz mit seinen Anschlüssen, Kabeln und Sicherungen der erhöhten Dauerbelastung gewachsen ist«, sagte er.

Weitere Informationen zum neuen Angebot gibt es unter www.adac.de/wuerttemberg.
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