Auf vielen Großbaustellen wird tags und nachts gearbeitet – während der Dunkelheit im hellen Arbeitslicht der Bauleuchten. Über die entsprechende Zeitschalttechnik lässt sich die Baustellenbeleuchtung effizient steuern und sorgt zugleich für die erforderliche Sicherheit.
Auf der Suche nach zukunftsfähigen Beleuchtungslösungen für die Industrie geht es längst um viel mehr als um Effizienz und Kostensenkungen. Denn Lichtqualität, Steuerbarkeit, Intelligenz und IoT-Fähigkeit gewinnen zunehmend an Bedeutung.
Eine intelligente Lichtsteuerung unterstützt dabei, Büroräume flexibel zu gestalten und den Stromverbrauch zu senken. Für Modernisierungsprojekte steht dabei eine besonders einfache, schnelle und kostengünstige Option zur Verfügung: Die drahtlose Vernetzung und Steuerung von Leuchten via Bluetooth ohne zusätzliche Verkabelung oder bauliche Maßnahmen.
Mit der DIN VDE V 0108-100-1:2018-12 ist der deutsche Entwurf zur Errichtung von elektrischen Sicherheitsbeleuchtungsanlagen an Arbeitsplätzen und baulichen Anlagen für Menschenansammlungen erschienen. Aus der aktuellen Vornorm ergeben sich für Errichter, Elektroinstallateure und Fachplaner einige gravierende Änderungen beim Einsatz von Leuchten mit Einzelbatterie.
Für Elektro-Wärmespeicheranlagen im Gebäudebestand wird die Nachrüstung einer Aufladesteuerung und eines ergänzenden Witterungsfühlers unterstützt. Dies wird im Rahmen des Förderprogramms für Stromeinsparung »Step up! Strompotenziale nutzen« aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) ermöglicht.
Die heutigen Anforderungen an die Beschaffenheit der Außenbeleuchtung sind ebenso vielfältig wie ihre Anwendungsbereiche: viel Licht im Verkehr, gedämpftes Licht in der Altstadt und am besten gar kein künstliches Licht für die Natur. Eine Lösung ist der Einsatz von Licht mit der sehr warmen Farbtemperatur von 1800 K.
Lastspitzen sind teuer. Selbst einmalige »Ausrutscher« verursachen Mehrkosten im fünfstelligen Bereich. Die naheliegende Lösung, Großverbraucher wie Heizungen vorübergehend abzuschalten, darf jedoch nicht die Prozesssicherheit beeinträchtigen. Mit moderner Messtechnik und einer simplen Schützsteuerung lassen sich erstaunlich kostengünstige Lösungen realisieren, die ohne tiefere Eingriffe in die Anlage
auskommen.
Zwei Studien aus Deutschland und der Schweiz mit ganz unterschiedlichen Ansätzen und Zielrichtungen kommen zu dem Ergebnis, dass sich viele Nutzer in nach aktuellem Energiestandard errichteten Wohngebäuden regelungstechnisch überfordert fühlen und deshalb die Raumtemperatur über Fenster regulieren. Ein Mehrverbrauch an Heizenergie von bis zu 30 % ist die Folge. Der Grund liegt häufig in systemisch bedingten »überkomfortablen« Raumtemperaturen und fehlenden wohnungsinternen »Kälteerfahrungen«, die bei den Nutzern offenbar zu einem unwillkürlichen Bedürfnis nach kühler Außenluft führen.
Die Mitgliederversammlung des ZVEI-Fachverbands Elektroinstallationssysteme wählte am 12.11.2019 Daniel Hager, Vorstandsvorsitzender der Hager-Gruppe, zu ihrem neuen Vorsitzenden. Er folgt auf Andreas Bettermann (OBO Bettermann), der zu einem der stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurde.
DIN EN 61347-2-11 (VDE 0712-41): 2019-11: Dieser Teil 2-11 legt allgemeine Sicherheitsanforderungen für die elektronischen Module für Leuchten fest. Berücksichtigt sind hierbei Wechselspannungen bis zu 1 kV bei 50 oder 60 Hz, sowie Gleichspannungen bis zu 1 kV.
Mit der Ökodesign-Richtlinie, der Energieeinsparverordnung und neuen Primärenergiefaktoren für Strom wird sich der Trend zu Luft-Wasser-Wärmepumpen weiter verstärken. Viele Fachhandwerker sind jedoch skeptisch gegenüber der Technologie der Luft-Wasser-Wärmepumpe – besonders im Baubestand. Wir zeigen deswegen die grundlegenden Schritte auf, die bei der Planung und Auswahl einer Luft-Wasser-Wärmepumpenanlage zu berücksichtigen sind.
Eine anwesenheitsgesteuerte Beleuchtung kann zur Einsparung von Energie beitragen. Dafür hat Steinel u.a. eine Bewegungsmelder-Serie sowie Sensor-Innenleuchten im Programm.
Die KNX-LED-Konstantstromtreiber »LCM-40« und »LCM-60KN« von Mean Well lassen sich per Dip-Schalter zwischen 350mA und 1050mA voreinstellen. Da eine KNX-Schnittstelle integriert ist, kann man bei den 40- und 60-W-LED-Treibern auf ein KNX-Dali-Gateway verzichten.