Praxisfrage

Querschnittsbemessung bei selektivem Leitungsschutzschalter

R. M. aus Nordrhein-Westfalen | 29.09.2020

Für einen Neubau eines Mehrfamilienhauses liegt folgende Situation vor:

zentrale Zählung im Keller
Zählerschrank mit SLS 63 A
FI/LS-Kombination mit B16 A und 0,03 A Auslösestrom des FI für die Keller und Unterverteilungen in den Wohnungen bei nichtelektrischer Warmwasserbereitung.

Welchen Leitungsquerschnitt muss ich hier mindestens verlegen? Im Keller sind die Leitungen im Kabelkanal oder auf Pritsche verlegt. Weiter zu den Wohnungen gehen sie teilweise unter Putz und in GK-Kästen.

R. M., Nordrhein-Westfalen

Expertenantwort vom 12.10.2020

Hans-Josef Tonnellier

Elektrotechniker-Meister, Gutachter Elektrotechnik

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Kommentare aus der Community (2)

C. K.

Nordrhein-Westfalen

30.10.2020

16:04 Uhr

Ich bin doch sehr erstaunt, dass hier eine Anfrage zu einem Thema gestellt wird, welches zum absoluten Basiswissen einer Fachkraft gehören sollte.
Ich möchte daher der sehr ausführlichen Antwort des Herrn Tonnelier hinzufügen: Wer derartige Installationen ausführen soll, aber nicht über das notwendige Wissen verfügt (Spannungsfallberechnung, Strombelastbarkeit von Leitungen, normative Anforderungen, ...) der ist für diese Arbeiten nicht der richtige Installateur. Weiterhin sollten BauO und LAR des jeweiligen Bundeslandes beachtet werden, wenn es um die Verlegung von Leitungen in notwendigen Fluren und Treppenräumen geht.
J. S.

Nordrhein-Westfalen

06.10.2020

18:13 Uhr

Für 63 A Absicherung min. 10 mm². Je nach Spannungsfall, Häufung, Verlegeart auch mehr.

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