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Software vom Berliner Start-up Sentryc

Automatisierter Produkt- und Markenschutz

Die Geschäftsführerin von Sentryc - Nicole Jasmin Hofmann
Die Geschäftsführerin von Sentryc - Nicole Jasmin Hofmann

(Bild: Sentryc)

Im Vergleich zur vorherigen Studie von 2018 erhöht sich der Umsatzschaden damit um 300 Mio. €. Durchschnittlich beträgt der Schaden pro Unternehmen 4,9 % des Jahresumsatzes. Dabei bilden diese Zahlen nur Umsatzeinbußen ab, nicht den langfristigen Imageschaden und die damit zusammenhängenden Auftragseinbrüche. Denn: enttäuschte Kunden kaufen keine Produkte dieses Herstellers mehr und gefälschte Komponenten und Ersatzteile können katastrophale Folgen bedeuten. Ein gefälschter Dichtungsring in entsprechend niederer Qualität hält beispielsweise nicht dem hohen Druck stand, den das Original aushält. Ein Zerbersten kann schlimme Folgen für Mensch und Maschine haben.

Intelligente Software mit 24/7-Durchblick

Die Software von Sentryc durchsucht mehr als 120 internationale Online-Marktplätze und alle führenden sozialen Netzwerke zu jeder Tag- und Nachtzeit. Auf Basis von »Machine Learning« kombiniert ihr Suchalgorithmus relevante Schlagwörter, Detailbeschreibungen und Bilder, um potentielle Verletzungen zu finden. Auch den Abgleich manipulierter Bilder, Fotos von Fälschungen oder Produkten und Logos sowie verdächtiger Verlinkungen und »Hashtags« decken die Lösungen »Marketplace Scan« und »Social Media Scan« ab. Neben Produktfälschungen hilft Sentryc auch beim Schutz vor Markenmissbrauch und Urheberrechtsverletzungen auf diesen Plattformen.

Ein Unternehmen kann sich somit durch einen Klick gegen unrechtmäßige Angebote schützen. Der Nutzer entscheidet selbst mit dem sog. »Take-Down-Button«, welche potentiellen Fälschungen er entfernen möchte. Im Bestfall verschwinden die Angebote innerhalb von 24 Stunden und richten keinen weiteren Schaden an. Auch spezielle Automatisierungsregeln oder Features wie »Blacklist« und »Whitelist« helfen jederzeit den Überblick zu behalten: kuriose Händler werden dauerhaft verbannt, lizenzierte Händler geraten über die Whitelist erst gar nicht ins Visier. Regelmäßige Reportings sowie stets aktuelle Zahlen und Quellen auf dem Dashboard veranschaulichen Erfolge und Verläufe. Für eine eventuelle Strafverfolgung dokumentiert die Software alle relevanten Daten inklusive Screenshots der verdächtigen Angebote.

»Ich sehe unser Engagement, Produktfälschungen aufzufinden und die Entfernung so einfach wie möglich zu gestalten, als gesellschaftliche Pflicht an und habe offene Ohren für jedes betroffene Unternehmen, das sich bei uns meldet«, so Nicole Hofmann, Sentryc-CEO. »Wir möchten dazu beitragen, mehr Transparenz zu schaffen und Unternehmen ein Werkzeug an die Hand zu geben, mit dem sie sich international wehren können.«

Über Sentryc

Die Sentryc GmbH ist ein 2019 gegründetes Technologieunternehmen mit Hauptsitz in Berlin sowie Standorten in Barcelona und Stettin. Das aktuell 25-köpfige Team um Geschäftsführerin Nicole Jasmin Hofmann bietet Unternehmen mit seiner eigenentwickelten Markenschutz-Software eine digitale Lösung, mit der sich Produktpiraterie und Markenmissbrauch auf Online-Marktplätzen aufdecken und stoppen lässt. Dafür stellen die Online-Experten ihren Kunden eine Cloud-Lösung zur Seite, das Internetseiten nach Produkten durchsucht, potentielle Fälschungen identifiziert, dokumentiert und sie dann automatisiert zur Löschung melden kann. Namhafte Unternehmen wie Junghans, Fischerwerke oder auch die IHK Solingen vertrauen auf Sentrycs Produktschutz »made in Germany«. Den Datenschutz priorisierend hostet das Unternehmen in Deutschland und arbeitet DSGVO-konform. Weitere Informationen unter www.sentryc.com

 

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