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Uwe Ziehl übergibt Vorsitz im Aufsichtsrat an Sohn Dennis Ziehl

Kontinuität an der Spitze von Ziehl-Abegg

Seit Jahren geplant und nun vollzogen: Generationenwechsel bei Ziehl-Abegg (von links). Dennis Ziehl (neuer Aufsichtsratsvorsitzender), Uwe Ziehl (bisheriger Aufsichtsratsvorsitzender) und Sindia Ziehl (neues Aufsichtsratsmitglied)
Seit Jahren geplant und nun vollzogen: Generationenwechsel bei Ziehl-Abegg (von links). Dennis Ziehl (neuer Aufsichtsratsvorsitzender), Uwe Ziehl (bisheriger Aufsichtsratsvorsitzender) und Sindia Ziehl (neues Aufsichtsratsmitglied)
(Bild: Ziehl-Abegg)

Dennis und Sindia Ziehl sind die Ur-Enkel des Firmengründers Emil Ziehl. Dennis Ziehl ist darüber hinaus hauptberuflich Geschäftsführer der Ziehl industrie-elektronik GmbH in Schwäbisch Hall und Mitglied der IHK-Vollversammlung. Uwe Ziehl wünscht seinen Kindern im Aufsichtsrat eine glückliche Hand und viel Erfolg bei der Weiterentwicklung von Ziehl-Abegg.

Uwe Ziehl gilt als Unternehmer mit Herzblut und großem technischen Verständnis. Für herausragende berufliche und unternehmerische Leistungen und zum Dank für besondere Verdienste um die baden-württembergische Wirtschaft hat Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid die Wirtschaftsmedaille an ihn verliehen. »Sie stehen stellvertretend für all jene erfolgreichen baden-württembergischen Familienunternehmen, für die internationaler Erfolg und regionale Verbundenheit kein Widerspruch sind. Sie sind ein Vorzeigeunternehmer und haben durch Ihr Wirken dazu beitragen, dass Baden-Württemberg ein starkes und lebenswertes Land ist und bleibt«, lobte Schmid.

Schon während seines Ingenieurstudiums gründete Uwe Ziehl 1967 die Ziehl Industrie-Elektronik GmbH & Co KG in Schwäbisch Hall, ein Hersteller für Mess- und Regelgeräte. Ziehl-Abegg wuchs zu einem weltweiten Hersteller von Ventilatoren für Luft- und Klimatechnik sowie Antriebsmotoren für Aufzüge heran. 

Bereits 1973 begann Ziehl-Abegg sich zu internationalisieren. 2001 folgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft in Familienbesitz. 2005 übernahm Uwe Ziehl den Vorsitz des Aufsichtsrats von Ziehl-Abegg. Dies war möglich, weil er – mit erheblichem persönlichem finanziellem Risiko – alle Anteile in einer Familienholding zusammengeführt hatte. Dadurch waren Investitionen in Forschung und Entwicklung möglich, welche die Position von Ziehl-Abegg als Technologieführer deutlich ausbauten. 

Er forcierte den Ausbau von Fertigungstiefe und -kompetenz, darunter den Einstieg des Unternehmens in die Produktion von Kunststoffteilen im Gewerbepark Hohenlohe; zusätzlich zum firmeninternen Aluminiumguss, der in Schöntal-Bieringen angesiedelt ist. 

Heute arbeiten weltweit 4.300 Mitarbeiter für Ziehl-Abegg, davon 2.400 Mitarbeiter im hohenIohischen Künzelsau, Bieringen und Kupferzell. Das Unternehmen bietet eine hohe Ausbildungsquote von rund 10 Prozent und eine unbefristete Arbeitsplatzgarantie für alle Auszubildenden und Duale Studenten. Sieben Prozent des jährlichen Umsatzes fließen in Forschung und Entwicklung. Neben seinem beruflichen Engagement setzt sich Uwe Ziehl besonders dafür ein, in Kindergärten, Grundschulen und Hochschulen für Technik und technische Berufe zu werben.

Über die Firma
Ziehl-Abegg SE
Künzelsau
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