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Messen und Dokumentieren

Wärmebildkamera mit Sprachfunktion

Die Wärmebildkamera GTC 600 C Professional erlaubt das Aufnehmen von Sprachnotizen zu den aufgenommenen Bildern
Die Wärmebildkamera GTC 600 C Professional erlaubt das Aufnehmen von Sprachnotizen zu den aufgenommenen Bildern

In den gespeicherten Wärmebildern mit einer Auflösung von 256 x 192 Pixeln entspricht jeder der 49152 Pixel genau einem Messpunkt. Das Ergebnis ist ein detailliertes und präzises Wärmebild. Der Messbereich  liegt zwischen -20 °C und +600 °C. Das Gerät identifiziert Schwachstellen wie defekte Heizkörper und Fußbodenheizungen sowie Wärmebrücken ebenso wie Überhitzungen von konstruktiven Bauteilen, beispielsweise in Schaltschränken. Die robuste Kamera übersteht einen Sturz aus 2 m Höhe auf Beton. Darüber hinaus ist sie mit Schutzklasse IP 54 staub- und spritzwasserfest.

Aufgenommene Bilder können mit einer bis zu 30 s langen Sprachnotiz versehen werden. Diese wird über das integrierte Mikrofon aufgenommen und zusammen mit Echt- und Wärmebild in der Galerie gespeichert. So werden Fehler bei der Zuordnung vermieden und die Dokumentation vereinfacht. Per Knopfdruck lassen sich neben Bild-in-Bild weitere Funktionen anzeigen und anpassen wie zum Beispiel die Farbskala. Sie kann beispielsweise per Lock-Modus fixiert werden, um Messungen unterschiedlicher Räume gleich zu visualisieren und damit besser vergleichen zu können.

Die GTC 600 C Professional ist mit einem WLAN-Modul ausgestattet
Die GTC 600 C Professional ist mit einem WLAN-Modul ausgestattet

Die GTC 600 C Professional verfügt jetzt außerdem über eine erweiterte Emissionswert-Liste: Es sind mehr als 30 unterschiedliche Materialien hinterlegt. Hat der Anwender beispielsweise Fliesen gewählt, berücksichtigt das Gerät bei der Infrarot-Messung den Emissionsgrad dieser Oberfläche, also deren Wärmeabstrahlung ‒ die Oberflächentemperatur wird so präziser ermittelt. Darüber hinaus können Profis die fünf wichtigsten Materialien individuell einspeichern und haben so Schnellzugriff ‒ das zeichnet die GTC 600 C Professional gegenüber Wettbewerber-Geräten aus. Anwender im Fensterbau können beispielsweise die Emissionswerte für Kunststoff, Aluminium, Glas, Holz und Putz speichern, da- durch schneller zwischen den einzelnen Messungen wechseln und unterbrechungsfrei arbeiten. 

Der Datenaustausch und die Weiterverarbeitung erfolgt per Smartphone oder PC. Die GTC 600 C Professional ist mit einem WLAN-Modul ausgestattet, mit dem das Gerät einen eigenen WiFi-Hotspot aufbaut. Anwender können ihr Smartphone oder Tablet mit dem Gerät verbinden und die Wärmebilder inklusive Messdaten über die Bosch Thermal App importieren. So lassen sich Informationen weiterverarbeiten und an Kunden, Kollegen oder andere Gewerke weiterleiten. Alternativ können alle Daten auch per USB-C-Kabel auf den PC übertragen und dort mit der kostenlosen GTC Transfer Software aufbereitet werden. 

www.bosch-pt.com/ww/de/de/

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Robert Bosch GmbH
Stuttgart
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