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In denkmalgeschützten Gebäuden brauchen dann bei Erweiterungen der Rauch- und Wärme-Abzugsanlage (RWA) keine Brecharbeiten oder Kanalverlegungen durchgeführt zu werden. Durch die Integration des Funkmoduls in die „EMB7300“ ist bei der Erweiterung mit Funk kein extra Schaltschrank neben der RWA-Zentrale erforderlich.
Eine hohe Funkreichweite ermöglicht auch in größeren Installationen den Verzicht auf Repeater oder andere Zubehörteile. Die Kompaktzentrale „EMB7300“ wird direkt an der Wetterstation angeschlossen, was den Verkabelungsaufwand minimiert. Die Wetterstation und das batteriebetriebene Bedienteil tauschen ihre Daten und Befehle per Funk aus. Damit müssen im Treppenhäusern keine Kabel zum Funk-Bedienteil gelegt werden.
Die Funk-Lüftungsteuerung übernimmt dann das Lüften im Treppenhaus. Abhängig von der aktuellen Raum- und Außentemperatur wird das Fenster geöffnet und wieder geschlossen. Eine Öffnungsposition kann bei Bedarf eingelernt werden, damit das Fenster im Automatikmodus nur so weit geöffnet wird wie gewünscht. Regen- und Windalarm schützen dabei die Einrichtung. Die Schutzfunktionen können, falls nicht benötigt, abgeschaltet werden.
Die Gefahr von Übertemperaturen im Sommer wird somit vermindert, das Treppenhaus wird vor Wind und Regen geschützt und durch temperaturabhängiges Öffnen und Schließen können Energiekosten gespart werden. Die RWA-Funktion ist dabei immer der Lüftung übergeordnet und ein sicheres motorisches Schließen der Fenster ist auch bei Stromausfall gewährleistet. Die einfache Anbindung an eine zentrale Gebäudeleittechnik ist über eine separate Schnittstelle möglich.
Mit folgenden Komponenten wird aus der normalen RWA-Kompaktzentrale ein Funk-RWA- und Lüftungssystem:
- Funk-Steckkarte für Aumüller RWA-Kompaktzentrale
- Funk-Antenne und Haltebügel
- Funk-HSE-Taster (ABS) rot, gelb, grau, blau und orange
- Funk-Lüftungssteuerung inkl. Wetterstation und Funk-Bedienteil.
