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ZVEH-Umfrage zum Thema »Zukunftstechnologien«

Energiewende sorgt für deutliche Umsatzzuwächse beim E-Handwerk

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(Bild: Pixabay)

Für immer mehr Innungsbetriebe ist die Installation von Photovoltaik (PV), Speichern und Wärmpumpen ein attraktives Geschäftsfeld. Das verdeutlicht die zwischen dem 13. und 27. September durchgeführte Herbstkonjunkturumfrage des ZVEH, in deren Rahmen die mehr als 1500 Umfrage-Teilnehmer/-innen erneut Zusatzfragen rund ums Thema »Zukunftstechnologien« beantworteten.

Wachstum bei Wärmepumpen

Die Installation von Wärmepumpen ist verstärkt ins Blickfeld vieler Betriebe gerückt, obwohl der lange Streit um das Gebäudeenergiegesetz (GEG) letztlich dazu führte, dass Verbraucher Vorhaben erst einmal auf Eis legten und der Absatz der Wärmepumpen zwischenzeitlich einbrach. Waren 2022 noch 34 % der befragten Betriebe in diesem Markt aktiv, so gaben nun 40,7 % von ihnen an, im ersten Halbjahr 2023 an der Installation von Wärmepumpen beteiligt gewesen zu sein.

PV-Anlagen und Speicher

Zuwächse verzeichnet auch der PV-Bereich. Grund ist hier, dass PV-Anlagen, aber auch Speicher zum Beispiel aufgrund hoher Strompreise sowie der Nullsteuer-Regelung für Verbraucher zunehmend attraktiv werden. Waren 2022 insgesamt 42,2 % der befragten Betriebe an der Installation von PV-Anlagen beteiligt, lag der Anteil im ersten Halbjahr 2023 bereits bei 51,5 %. Speicher installierten nach eigener Aussage zwischen Januar und Juni 2023 insgesamt 45 % (Jahr 2022: 34,2 %). Relativ wenig Bewegung gab es hingegen im Bereich »Ladeinfrastruktur für Elektromobilität« (LIS). Hier stieg der Anteil der Umfrage-Teilnehmer/-innen, die in den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 LIS installierten, lediglich um 0,9 Prozentpunkte auf 69,6 %.

Entwicklung der Umsatzanteile im Elektrohandwerk
Entwicklung der Umsatzanteile im Elektrohandwerk
(Bild: ZVEH)

Für immer mehr Innungsbetriebe ist die Installation von Photovoltaik (PV), Speichern und Wärmpumpen ein attraktives Geschäftsfeld. Das verdeutlicht die zwischen dem 13. und 27. September durchgeführte Herbstkonjunkturumfrage des ZVEH, in deren Rahmen die mehr als 1500 Umfrage-Teilnehmer/-innen erneut Zusatzfragen rund ums Thema »Zukunftstechnologien« beantworteten.

Wachstum bei Wärmepumpen

Die Installation von Wärmepumpen ist verstärkt ins Blickfeld vieler Betriebe gerückt, obwohl der lange Streit um das Gebäudeenergiegesetz (GEG) letztlich dazu führte, dass Verbraucher Vorhaben erst einmal auf Eis legten und der Absatz der Wärmepumpen zwischenzeitlich einbrach. Waren 2022 noch 34 % der befragten Betriebe in diesem Markt aktiv, so gaben nun 40,7 % von ihnen an, im ersten Halbjahr 2023 an der Installation von Wärmepumpen beteiligt gewesen zu sein.

PV-Anlagen und Speicher

Zuwächse verzeichnet auch der PV-Bereich. Grund ist hier, dass PV-Anlagen, aber auch Speicher zum Beispiel aufgrund hoher Strompreise sowie der Nullsteuer-Regelung für Verbraucher zunehmend attraktiv werden. Waren 2022 insgesamt 42,2 % der befragten Betriebe an der Installation von PV-Anlagen beteiligt, lag der Anteil im ersten Halbjahr 2023 bereits bei 51,5 %. Speicher installierten nach eigener Aussage zwischen Januar und Juni 2023 insgesamt 45 % (Jahr 2022: 34,2 %). Relativ wenig Bewegung gab es hingegen im Bereich »Ladeinfrastruktur für Elektromobilität« (LIS). Hier stieg der Anteil der Umfrage-Teilnehmer/-innen, die in den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 LIS installierten, lediglich um 0,9 Prozentpunkte auf 69,6 %.

Geschäftsfelder: PV, Wärmepumpen und Ladestationen
Geschäftsfelder: PV, Wärmepumpen und Ladestationen
(Bild: ZVEH)

»Immer mehr E-Unternehmen erweitern ihr Portfolio um die Installation von Solaranlagen, Batteriespeichern oder Wallboxen. Zudem wirken die E-Handwerke zunehmend am Einbau von Wärmepumpen mit«, freut sich ZVEH-Hauptgeschäftsführer Alexander Neuhäuser: »Vor allem tun sie dies nicht isoliert, sondern sie vernetzen diese Technologien auch miteinander. Das zeigt: Die E-Handwerke stellen sich auf die Herausforderungen der Zukunft ein, leben die Sektorkopplung und treiben so die Energiewende aktiv voran.«

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