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Messgerät ermittelt Körpertemperatur und Fieber

Wärmebildkamera gegen die Pandemie

Chauvin Arnoux Wärmebildkamera
Die Wärmebildkamera CA 1900 erkennt erhöhte Körpertemperaturen

(Bild: Chauvin Arnoux)

Im Rahmen der Pandemie-Gefahr oder auch nur um Gesundheitsrisiken zu vermeiden, empfiehlt es sich immer mehr, die Körpertemperatur mit Wärmebildkameras zu kontrollieren. Mit der Infrarotkamera CA 1900 von Chauvin Arnoux bietet sich die Möglichkeit, einfach und praxistauglich, berührungslos und sofort zu prüfen, ob Mitarbeiter oder Besucher unter unnormal hoher Körpertemperatur leiden.

Körpertemperatur per Kamera oder Thermometer messen?

Eine Wärmebildkamera ist ein einfaches und sehr effizientes Gerät, um schnell Personen zu ermitteln, die unter Fieber leiden. Im Zusammenhang mit Vorsichtsmaßnahmen kann daher jeder Unternehmer eine Überprüfung der Körpertemperatur aller Personen einrichten, die sein Gebäude betreten.

Mit der von Chauvin Arnoux angebotenen neuen Wärmebildkamera CA 1900 zur Messung der Haut- bzw. Körpertemperatur ist das Erkennen von Personen mit erhöhter Temperatur bzw. Fieber eine einfache und praktische Sache.
Ebenso wie ein Infrarot-Thermometer misst eine Wärmebildkamera berührungslos und auf Entfernung die Oberflächentemperatureines Gegenstands oder Lebewesens. Beide empfangen die von einer Person abgestrahlten und für das menschliche Auge unsichtbaren Infrarotstrahlen und ermitteln daraus die Temperatur.

Ein berührungsloses Infrarot-Thermometer misst dabei die Temperatur des angepeilten Punktes, während eine Wärmebildkamera eine ganze Fläche erfasst. Außerdem muss man sich mit einem IR-Thermometer der Person auf 5 cm bis 20 cm nähern, wogegen mit einer Wärmebildkamera die Körpertemperatur bis auf 1,5 m Abstand gemessen werden kann. Für den Bediener, der täglich Dutzende Personen kontrollieren muss, ist das ein zusätzlicher Schutz vor Infektionsrisiken.

Fieber erkennen mit einer Wärmebildkamera

Weil Fieber ein wichtiger Hinweis auf eine Infektionskrankheit ist. Jede unnormale Erhöhung der Körpertemperatur auf mehr als 38°C (übliche Grenztemperatur für Fieber) birgt ein Gesundheitsrisiko für den Betreffenden und seine Kontaktpersonen. Wärmebilder sind somit ein sehr einfaches und praktisches Verfahren, um einzelne Personen oder auch ganze Gruppen zu kontrollieren. Recht genau lässt sich die Körpertemperatur am inneren Augenwinkel messen, praktischer ist allerdings die Messung an der Stirn.

Die Kamera löst einen Alarm aus, wenn die Temperatur einen vorher vom Bediener eingegebenen Schwellwert oder die mittlere Temperatur der letzten sechs gemessenen gesunden Personen überschreitet. So lassen sich Personen mit erhöhter Körpertemperatur schnell und zuverlässig ermitteln und einer tiefergehenden Kontrolle ihres Gesundheitszustands zuführen.

Funktionen der Wärmebildkamera

Weil der Zugang von Personen zu einem Fertigungswerk, zu einem Bürogebäude, einer öffentlichen Einrichtung, einem Bahnhof, Flughafen oder Einkaufszentrum möglichst unbehindert erfolgen sollte, muss die Messung der Temperatur sehr schnell sein. Die Wärmebildkamera CA 1900 misst Temperaturen in weniger als einer Sekunde und zeigt sie sofort an. In einem Temperaturbereich von +30 °C bis +45°C erreicht sie eine Genauigkeit von ± 0,5 °C und bietet somit die Garantie für ein schnelles und wirkungsvolles Erkennen von Personen, die unter Fieber leiden.

Berührungslos und unter Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 m zwischen Bediener und zu prüfender Person ist die Wärmebildkamera medizinisch sicher. Sie misst die Temperatur von Personen und zeigt sie in Echtzeit auf dem Bildschirm an, ohne jegliches Gesundheitsrisiko für alle Beteiligten.

Haut- oder Körpertemperatur messen?

Der Bediener kann den gemessenen Temperaturwert verändern, um den Unterschied zwischendiesen beiden Temperaturen auszugleichen. Tatsächlich ist die auf der Haut gemessene Temperatur niedriger als die im Ohr, im Mund oder rektal gemessene. Bei einer mittleren normalen Körpertemperatur von 37°C bis 37,5°C liegt die über eine Fläche von 15 cm² gemessene Hauttemperatur zwischen 30°C und 36°C. Dieser Temperaturunterschied lässt sich einstellen, um genauere Werte für die »mittlere« Körpertemperatur zu erhalten.

Um den Bediener bei erhöhten Temperaturwerten zu warnen, verfügt die Wärmebildkamera CA 1900 über zwei Alarme, einen optischen und einen akustischen. Damit lässt sich die Person mit erhöhter Temperatur sofort erkennen, und das bei optimaler Sicherheit für den Bediener.

Schnelle Inbetriebnahme in jeder Umgebung

Die Stativhalterung im Handgriff der Wärmebildkamera CA 1900 ermöglicht einen schnellen Aufbau der Kontrolleinrichtung in jedem Umfeld. Der Benutzer verfügt damit über einen standfesten, stabilen Aufbau, der sich je nach Bedarf auch problemlos an einen anderen Ort versetzen lässt. Dank ihres sehr langen Akkubetriebs kann die Wärmebildkamera CA 1900 während neun Stunden ohne Unterbrechung Personen kontrollieren. Sie ist somit ein unverzichtbares Hilfsmittel, um an Tausenden von Menschen die Temperatur zu messen und unter Fieber leidende Personen auszusondern.

Technische Daten:

  • IR-Detektor: Microbolometer UFPA 160 x 120, 8 ~14 µm
  • NETD: 60 mK bei 30 °C (0,06 °C bei 30 °C)
  • Schwankung der Messung : <0,02 ° C (im adaptiven Alarm)
  • Schwankungsbreite des Messwerts: < 0,02 °C (bei adaptivem Alarm)
  • Genauigkeit: ± 0,5°C
    Temperaturbereich: +30°C bis +45°C
  • Zwei Alarmarten: Adaptiver Alarm bei Überschreitung des Temperatur-Mittelwerts der letzten, maximal sechs gemessenen Personen oder Alarm bei Überschreitung einer vom Bediener eingegebenen Temperaturschwelle.
Informationen zur Coronavirus-Krise

Weitere wichtigen Informationen zu den Auswirkungen des Coronavirus auf das Handwerk und sonstige nützliche Informationen finden Sie ab jetzt unter www.elektro.net/corona. Diese Seite wird laufend aktualisiert.

Über die Firma
Chauvin Arnoux GmbH
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